So hochmotiviert der Kurs begonnen wurde, so hochmotiviert wurde er auch beendet! Ohne Teilnehmerverlust und mit einem ausgesprochen positivem Feedback von Studierenden wie Dozierenden ging der Kurs am vergangenen Sonntag zu Ende. Die intensiven Themenblöcke umfaßten diesmal:
Kurzanmerkungen zur biblischen Epigraphik (Sigismund)
Die Apk - Hilfsmittel und ältere Editionen - was gibt es, und wie werte ich diese aus? (Sigismund)
Antike Apk-Kommentare und deren Editionen - welche muß ich kennen, wie sehen diese in den Mss. aus, und wie kann ich mich ihnen mithilfe der Kommentare nähern? (Müller)
Korrekturen und "böse" Ligaturen - erkennen, lesen und transkribieren (Stokowski)
Kurzer Einblick in die moderenen textkritischen Methoden (MPM und CBGM) (Sigismund)
Einführung in die Paläographie lateinischer Glossen und neuzeitlicher Notizen (Sigismund)
Kephalaia und sonstige Gliederungsmerkmale (Müller)
und natürlich immer wieder ganz viel Mss.-Lesen und Transkribieren (Stokowski/ Müller)
Das Dozenten-Team freut sich schon jetzt auf eine Neuauflage der Veranstaltung, zumal noch viele gute Ideen in der Nachbesprechung notiert werden konnten. Besonders freuten sich die Dozenten über das Votum der Studierenden, dass man doch auch in "normalen" NT-Proseminaren mal auf die Manuskripte hinweisen solle. Paläographie kann -richtig vermittelt- eben auch Spaß machen!