I recently had an article published in the newest edition of ZNW (106 no 1, pp. 136-145), only the first of many publications to come from researchers attached to the Institut für Septuaginta und biblische Textforschung and the ECM project in 2015.
Below is the German abstract. The article (English) can be found here.
Dieser Artikel untersucht die Wiederverwendung des Textes von Sach 4 in Offb 5,6 und 11,4 in Bezug auf die nachweisbare Vielgestaltigkeit des Textes der Hebräischen Bibel und ihrer frühen griechischen Übersetzungen im ersten Jahrhundert n. Chr. und befasst sich mit der oft übersehenen Frage der Textform des Sacharja-Buches, die vom Autor der Offenbarung benutzt wurde. Der proto-masoretische Text und der Text der frühen griechischen Traditionen des Sacharja-Buches werden Offb 5,6 und 11,4 gegenübergestellt, um so genau wie möglich festzustellen, welche Textform von Sach 4 der Autor der Offenbarung verwendete. Die Ergebnisse dieser Untersuchung unterstreichen die Notwendigkeit der Analyse der textuellen Traditionen, die den Schriftbezügen in der Offenbarung zugrunde liegen. Sie liefern eine Anleitung für zukünftige Untersuchungen und tragen somit zur laufenden kritischen Diskussion um die textuellen Traditionen, die den in der Offenbarung eingebetteten Schriftbezügen zugrunde liegen, bei.